Unternehmensnachfolge und die Auswirkungen auf die Bestattungsbranche
Die deutsche Bestattungsbranche ist traditionell geprägt von kleinen bis mittelgroßen Betrieben, oftmals familiengeführt. Und auch wenn sich die Berufsbilder in den zurückliegenden Jahrzehnten immer wieder verändert haben – aus Handwerkern sind moderne Dienstleister geworden -, so war der Umbruch womöglich noch nie so tiefgreifend wie aktuell: Immer mehr Bestatter und Krematorien gehen Partnerschaften mit Konzernen oder mit in- und ausländischen Investorengruppen ein. Die Gründe hierfür sind vielfältig und unternehmerisch nachvollziehbar, reichen von einer Verbesserung der Liquidität bis hin zu einer Entlastung im Tagesgeschäft. Am Ende steht fast immer das vorrangige Ziel, das Unternehmen mittel- bis langfristig an einen Nachfolger zu übergeben.
Doch wohin führt diese Entwicklung? Sterben die familiengeführten Bestattungsinstitute aus und wird die Branche durch – wie bereits im benachbarten Ausland nicht unüblich – von an einer Hand abzählbaren Unternehmen mit Konzernstruktur beherrscht? Und was macht das mit unserer Bestattungskultur?
Die Tagungspauschale für das ganztägige Symposium beträgt inklusive Catering 205,00 Euro.
Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail (info(at)funus-stiftung.de) oder Kontaktformular möglich.
Schicken Sie bitte die Anzahl der teilnehmenden Personen und die Rechnungsadresse mit. Sie erhalten anschließend eine Rechnung.
Die Anmeldung ist erst mit Eingang des Rechnungsbetrages verbindlich. Eine Stornierung der Anmeldung ist bis zu sieben Tage vor Veranstaltung kostenfrei möglich.
